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Finkenberg Open Air 2024 Nachbericht
Finkenberg, Tirol. Sommer, Sonne, Spitzenstimmung:
Samstag hieß es: „Da bin i dahoam“.
Finkenberg Open Air der Schürzenjäger ein voller Erfolg!
Am vergangenen Wochenende fand das alljährliche Schürzenjäger Festival in Finkenberg statt und begeisterte die Fans der österreichischen Musiklegende. Bei bestem Wetter und ausgelassener Stimmung kamen die zahlreichen Besucher von nah und fern, um die Alpenrock-Heroen um Gründungsmitglied Alfred Eberharter sen. und ihre Gastbands live zu erleben.
Nach einem gelungenen Auftakt in das „Schürzenjäger“-Wochenende mit Live-Musik beim „Hey Mann“ Festl am Mittwoch und der Warm Up-Party am Freitag war der Grundstein gelegt: Das KaserMandl Duo und DJ REALIZE haben die Fans im Festzelt in die perfekte Open Air-Stimmung gespielt.
Am Samstag hieß es dann um 14.00 Uhr „Bühne frei - Musik an!“. Die Schürzenjäger und ihre Gäste konnten auf dem Open Air 2024 mit einem phänomenalen Line-Up glänzen:
Neben den Schürzenjägern traten am Festivalsamstag die Gastbands More Than Words, Alexander Eder & Band, Zwirn, Blechgewitter und Fairtrade Floyd auf und ließen sich vom Publikum feiern.
Stamm-Moderator DJ Mox eröffnete in bester Laune das Finkenberg Open Air der Schürzenjäger und hieß die feierfreudigen Besucher „Willkommen“. Gekonnt ließ er sich auf sein Publikum ein und sorgte dafür, dass das Stimmungsbarometer auf der gefüllten Festivalwiese nach oben schoss.
Den Startschuss der Bands machte das Blechgewitter: Die Band stimmten direkt auf das perfekte Wetter mit „Walking on Sunshine“ ein und bewies sich mit ihren gecoverten Liedern wie „7 Sünden“ von DJ Ötzi und Marc Pircher oder „It´s my life“. Die sieben Musiker sorgten auf der Festwiese für einen fulminanten Auftakt. Das Open Air füllte sich schnell und die Besucher feierten das Blechgewitter.
Nach einer kleinen Umbaupause ging es direkt mit Fairtrade Floyd weiter. Die Besonderheit der Instrumente machte ihren Auftritt unverwechselbar. Die handgemachte Rockmusik aus "Diddley Bow" und Zigarrenkistengitarre gaben dem Tal eine einzigartige Atmosphäre und Songs wie „Benghazi“ oder auch „Mexico“ mit Punk- und Rockeinflüssen zogen das Publikum in ihren Bann. Die Begeisterung von der außergewöhnlichen Instrumentierung war riesig - Musik mal ganz anders.
Ein Highlight folgt auf das Nächste: Zwirn eroberten das Zillertal ganz nach ihrem Motto „Wir zwirnen jede Party auf“ – und zwar nicht nur mit ihrem Erfolgssong „Da fress i an Hirsch“.
Das Trio weiß einfach, was gut ist und die Jungs um Jürgen Maier können mit ihrer Leichtigkeit und energiegeladenen Performance überzeugen.
More than Words mit Stefanie Hertel, Johanna Mross, Lanny Lanner powerten auf der Bühne: Die erste Patchwork-Country-Rock Band hatte Songs wie „Smile“, „Something Like Dad“ und Klassiker wie „Now Or Never“ oder „Mamma Mia“ im Gepäck und verzauberte die Fans mit ihrer beeindruckenden Ausstrahlung.
Was durfte zwischen der Musik selbstverständlich nicht fehlen? Richtig: der traditionelle Biker Corso! Wie in den Jahren zuvor ein MUSS für viele Motorrad-Fans! Gut 150 Biker trafen sich, wie gewohnt, an der Talstation der Ahornbahn in Mayrhofen, um gemeinsam mit den Schürzenjägern im Corso zum Open Air Gelände zufahren. Bei der Ankunft in Finkenberg wurden die Schürzenjäger von den Fans begrüßt und gefeiert.
Bevor jedoch die Schürzenjäger auf die Bühne gingen, durfte ein bekannter junger Mann nicht fehlen: Alexander Eder und seine Band. Nicht zum ersten Mal gibt sich das Ausnahmetalent die Ehre in Finkenberg und begeistert mit seiner einzigartigen Stimme. Songs wie „Lass uns tanzen“ und „Ganz normal gestört“ ließen die Mädels und auch die Jungs dahinschmelzen und brachten die gesamte Festwiese mit Uptempo-Nummern zum Tanzen.
Nach dem fantastischen Auftakt der Gast-Bands war endlich „Schürzenjägerzeit“. Gespannt erwarteten die Zuschauer die Alpenrock-Legende: Endlich kamen die Schürzenjäger unter der Leitung von Alfred Eberharter sen. und Alf (Alfred Eberharter jun.) unter tosendem Applaus auf die Bühne.
Die Band mit Alfred Eberharter sen. an der Ziehharmonika (Ziacha), Bass und Chorgesang, Alf (Alfred Eberharter jun.) am Schlagzeug/Percussion, Dominik Ofner – Sänger und zugleich auch an der Ziehharmonika (Ziacha) und Akustikgitarre – Andreas Marberger am Bass und für den Chorsang, Christof von Haniel am Keyboard und Dennis Tschöke an der E-Gitarre. Unterstützt wurde die Band von den Bläsern: Ludwig Götz an der Posaune, Christian Felke am Saxofon und Olaf Krüger mit seiner Trompete.
Die Band ging sofort in die vollen und startete ihre Show mit dem „Zillertaler Hochzeitsmarsch“. Frontmann Dominik Ofner nahm die Menge mit und die Fans feierten ausgelassen die bekannten Schürzenjäger-Klassiker wie „Logo Logo“ und „Glory-Hallelujah!“ und auch die aktuellen Radio-Hits „Echte Freund´“, „Da bin i dahoam“ und „Lass die Sonne wieder scheinen“. Nach einer kurzen Pause starteten die Schürzenjäger in die zweite Hälfte und eröffneten mit dem „Hochzeitsblues“. Die gesamte Festivalwiese war getragen vom Fan-Gesang und bei „Sierra Madre“ leuchtete der Hang wie ein funkelnder Sternenhimmel aus Handylichtern. Ein bombastisches Feuerwerk krönte zum Abschluss den grandiosen Festivalabend.
Das Schürzenjäger Festival in Finkenberg 2024 war ein voller Erfolg und begeisterte die Besucher mit einem hochkarätigen Line-up, erstklassiger Musik und exzellenter Stimmung.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und sind gespannt, welche Überraschungen das Festival dann bereithalten wird. Hey Mann! Hey Frau!